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Für die nachhaltige sowie effiziente grabenlose Kanalsanierung wurde der IMPREG Liner GL16 für alle gängigen Rohre von DN 150 bis DN 2000 entwickelt. Mit sehr guten Materialkennwerten und neuer Glasfaserkonstruktion können filigranere Abstufungen in den Wanddicken produziert werden (Übersicht Regelstatiken). Dies kommt unseren Kunden wirtschaftlich zu Gute.
Gleichzeitig entsteht ein technischer Vorteil: Der IMPREG Liner GL16 erleichtert den Umgang mit größeren Dimensionen. Mit dem IMPREG Liner GL16 hat die IMPREG Group Ihre Position als Technologieführer im Segment ab DN 1200 konsequent ausgebaut.
Einzigartiger und qualitätsgeprüfter Glasfasergewebekomplex mit einer hohen Lebensdauer von mehr als 50 Jahren.
Dichte in Anlehnung an die DIN EN ISO 1183-2 | 1,64 g/cm3 ± 0,2 g/cm³ | ||
Glasgehalt in Anlehnung an die DIN EN ISO 1172 | 55% ± 5% (massebezogen) | ||
Glasflächengewicht pro mm Wanddicke | 890 g/m² ± 15% | ||
Reststyrolwert | ≤ 4 Massen-% | ||
24 h – Kriechneigung nach DIN EN ISO 899-2 | ≤ 10% | ||
E-Modul Kurzzeit E01 | 15.600 N/mm² | ||
E-Modul Langzeit E50 | 13.000 N/mm² | ||
Biegefestigkeit σ01 | 245 N/mm² | ||
Biegefestigkeit σ50 | 204 N/mm² | ||
Biegefestigkeit σ50 | 204 N/mm² | ||
Abminderungsfaktor | 1,20 | ||
Variante | UP | ||
Biege E-Modul Kurzzeit nach DIN EN ISO 178 | 14.000 N/mm² |
Die einzigartige Bauweise des IMPREG Liners ermöglicht einen Ausgleich bestimmter Dimensionsschwankungen im Rohr. Definierte Dimensionswechsel können werkseitig produziert werden. Dabei ist zu beachten, dass ein Dimensionswechel kein Standardprodukt ist und es zu leichter bis mittlerer Faltenbildung kommen kann. Die Dichtheitsprüfung kann nur eingeschränkt durchgeführt werden. IMPREG übernimmt für diese Art und Ausführung von Inlinern keine Garantie. Bei Bestellung, Einbau und Aushärtung dieser Liner sind besondere Hinweise zur Lagerzeit und Installation zu beachten.
Unser Standard-Harzsystem in Kombination mit dem Trägermaterial aus Advantex (ECR Glas) erfüllt die erforderliche Beständigkeit gegenüber kommunalen Abwässern. Bei hochaggressiven Abwässern und höheren Dauertemperaturen empfehlen wir den Einsatz eines Vinylesterharzes nach DIN 16946/2. Um eine genaue Aussage zu treffen, ist eine Abwasseranalyse erforderlich, die wir mit unseren Experten genau untersuchen, damit wir das geeignete Harzsystem anbieten können.
Bei höheren Wanddicken kann über Zugabe von verschiedenen thermischen Härtern die komplette Durchhärtung des Laminats, welche entscheidend für die Erreichung der Materialkennwerte ist, unterstützt werden. Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten.
Stützkappen müssen am Lineranfang, am Ende und in Zwischenschächten montiert werden. Die Stützkappen stellen sicher, dass der Liner in Bereichen, in denen er nicht vom Rohr abgestützt wird, nicht überdehnt und platzt. Stützkappen für nicht zugängliche Zwischenschächte können vormontiert werden.
Katrin Letzgus-Danhach
Vertriebsleitung
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